Rockefeller-Prinzip - Strategie der Markterschließung, bei der ein Produkt kostenfrei oder zu extrem günstigen Preis angeboten wird, um über dieses Produkt verkaufte Verbrauchsmaterialien oder Leistungen Gewinne zu erzielen. Benannt wurde dieses Prinzip nach J.D. Rockefeller (1839-1937), der Öllampen verschenkte bzw. sehr günstig abgab, mit dem Ziel das Öl für die Lampen (in Konkurrenz zu den damals üblichen Talgkerzen) zu verkaufen.
Das Rockefeller-Prinzip kommt seither in den unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz. Zu den am häufigsten diskutierten Einsatzfeldern zählen beispielsweise die Telekommunikation (Mobiltelefone werden zum Teil kostenfrei vergeben, wenn ein entsprechender Vertrag abgeschlossen wird) und Drucker für Personal-Computer (preiswerte Drucker stehen teuren Patronen gegenüber).
Siehe auch: Penetrations-Preispolitik, Preiskauf
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